• Zar Nikolaus IIIn den Ferien habe ich ein bisschen mehr Zeit, Karten zu schreiben, also bekomme ich auch mehr Karten. Heute lagen im Briefkasten eine Karte aus China und eine aus Russland. Die russische Karte kommt von Alexandra aus St. Petersburg und zeigt ein Portrait des letzten Zaren Nikolaus II. Das Gemälde stammt von Valentin Serov aus dem Jahr 1900. Da wusste Herr Romanov noch nicht, was die Geschichte für ihn in petto hatte.

    Alexandra hat die Karte auf Deutsch geschrieben, in sehr gutem Deutsch, zuerst dachte ich, sie sei Deutschlehrerin. Aber sie ist Musikerin und mag wohl einfach Deutschland und die deutsche Sprache. Auf Instagram gibt es Videos von ihr, wie sie auf Deutsch die Postkarten vorstellt, die sie bekommen hat.


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  • Weihnachten braucht Schokolade

     
    Was wäre Weihnachten ohne Schokolade! Und wenn die Schokolade auf Briefmarken prangt, geht sie nicht einmal auf die Hüften. Merci à Ildikoo!

     Chocolat  Crèche à L'Ile sur la Sorgue

                   


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  • Proletarier aller LänderAn manchen Tagen ist Postcrossing einfach noch besser als gewöhnlich. Heute war so ein Tag. In der Aufzählung von Kartenmotiven, über die ich mich besonders freue, stehen auch politische Karten. Die kommen aber wirklich selten, was ich sehr bedauere.  

    Heute bekam ich eine Karte aus den USA mit dem Motiv des I.W.W.: Industrial Workers of the World, auch Wobblies genannt. Das ist sowas wie eine umfassende Weltgewerkschaft der Industriearbeiter, auch in Deutschland gibt es sie, logischerweise.

    Geronimo und Leif EriksonAber nicht nur die Karte hat mich begeistert, nein, sie steckte in einem Umschlag, der von beiden Seiten mit Briefmarken beklebt war, die meisten mit historischen Motiven, und vermutlich sind auch die Marken selbst historisch. Post aus dem Postparadies.

    Pony Express

     

    Herzlichen Dank an OrangeSunshine, die schon über 15 000 Karten verschickt und erhalten haben!


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  • Weihnachten ist wie die 4. Welle, man rechnet nicht damit, und plötzlich ist es da. Wer mich kennt, weiß, dass ich Weihnachten im Oktober verweigere, im November (jetzt!) davon genervt bin und im Dezember derart abstumpfe, dass ich den richtigen Moment für weihnachtliche Dekoration verpasse.

    Ja, auch ich habe eine Schublade voller Weihnachtskram und eine Lichterkette, mit der ich die Yuccapalme schmücke. Hey, das Jesuskind ist sicher nicht unter einer Nordmanntanne geboren.

    Und wenn das fünfte Kerzlein brennt ...

     

    Nun gut, ich habe ja zum Glück eine liebe Freundin, die mich schon mal per Postkarte auf den rechten Weg bringt und mich zugleich auf mögliche Versäumnisse im Dezember hinweist. Dieses Jahr wird alles besser. Und früher.


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  • Meine Theorie, dass Montags keine Post kommt, ist widerlegt, zumindest partiell. Heute hatte ich eine Karte aus Russland und eine wunderbare Karte aus Frankreich im Kasten, die mich an Spaziergänge in den Lavendelfeldern von Sault erinnert. Eigentlich habe ich gerade sogar die Zeit, mich in ein Flugzeug nach Südfrankreich zu setzen, geht aber trotzdem nicht. Très triste.

    Lavendelgarten

     

    Die russische Karte zeigt eine Illustration zum Märchen Däumelinchen von Hans Christian Andersen, das ich dann direkt nochmal gelesen habe, weil ich nur den kleinen Däumeling im Kopf hatte.
    Schön, dass jetzt Karten kommen, die mit Frühlings- und Sommerblumen darüber hinwegtrösten, dass schon Herbst und bald Winter ist.

    Die Schwalbe fliegt Däumelinchen ins Land des Feenprinzen


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