• Moskauer Metro

     

    Eine Wundertüte aus Russland in meinem Briefkasten. Yulia aus Moskau hat mir eine Karte mit der wunderschönen Metrostation Kiewskaja von 1954 geschickt.

    DuftmarkenDie Station ist der Freundschaft der russischen und ukrainischen Völker gewidmet und nach der  ukrainischen  Hauptstadt Kiew benannt. Tja.

     WeihnachtsticketIch hoffe, diese Pracht ist heute nicht durch Graffiti und Müll verschandelt. Julia hat die Karte im Umschlag geschickt und auch noch eine Weihnachtsedition des Metrotickets dazugelegt. Die Erklärungen finden sich auf der Karte. Aber damit nicht genug, sie hat auch besondere Briefmarken benutzt, die Marken mit der Obstabbildung duften sogar.

    Öffentlicher Nahverkehr in Moskau

     

    Auf ihrem Profil gibt sie die ultimative Erklärung der russischen Seele:  My name is Yulia, I'm from Moscow. Vodka, balalaika and bears dancing around the Kremlin - it's all about us =)

    Большое спасибо!!

     


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  • Krieg und FriedenManchmal vergeht die Zeit ganz schnell, manchmal gar nicht, manchmal geht sie rückwärts, aber eins ist (relativ) sicher: Am 31.12.14 um 24 Uhr beginnt der 01.01.15, 0 Uhr. Glücksklee
    Schön ist das Silvesterfeuerwerk, außer man sprengt sich einen Arm ab, unschön sind gewisse Abgabefristen (Steuererklärung von 2010!) und die unvermeidliche Portoerhöhung der Deutschen Post. Nun trifft es auch die Postcrosser, aber die sind ja kreativ beim Frankieren, das holt man wieder rein.

    Wie war in Cöln es doch vordem Oh can you see by the dawn's early lightBlöd ist auch, wenn man das nächtliche Treiben geheimnisvoller Wesen zu sehr hinterfragt, die Kölner können ein Lied davon singen. Lieber mal in die Sterne schauen und die Lichter der Walküren genießen. Also, wenn das Feuerwerk beendet und der Rauch abgezogen ist. 


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  • Merci merci merci!!!

    Drei schöne alte Karten aus Frankreich im Briefkasten. Die Geschichte dazu bekomme ich vielleicht morgen am Telefon.

    Voilà, jetzt weiß ich mehr. Die Karten hat Marc auf einem Trödelmarkt gekauft, alle drei für einen Euro. Diesmal sind sie richtig alt, zwei stammen aus den 30ern des letzten Jahrhunderts, und die dritte wurde am 23. Januar 1903 verschickt. Mehr als 110 Jahre alt, aber das Papier fühlt sich schön glatt an und ist weniger vergilbt als bei den anderen. Ich weiß, dass man dieses Phänomen auch bei Büchern kennt, alles eine Frage der Papierherstellung.
    Außerdem wurde zu dieser Zeit der Begriff Ansichtskarte auch noch richtig ernst genommen, denn auf der Rückseite durfte nur die Adresse stehen, deshalb gibt es viele alte Karten, bei denen die Vorderseite beschrieben wurde.  

    Lion de Belfort

     

    Tout va bien
       
     Château de St. Germain en Laye  Exclusivement réservé à l'adresse
       
       Mouthe   Ma chère petite Colette

     


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